Gerüche aus Textilien entfernen: Schluss mit Mief!

Hast du jemals auf dein frisch gewaschenes T-Shirt geschnuppert und bemerkt, dass es immer noch nicht ganz frisch riecht? Du bist nicht allein. Schlechte Gerüche in Textilien können hartnäckig sein und uns das Leben schwer machen. Oftmals sind Bakterien und Schimmel die Übeltäter, die unangenehme Düfte verursachen. Doch es gibt wirksame Methoden, um diese Gerüche aus Textilien zu entfernen – von natürlichen Lüftungsmethoden bis hin zu bewährten Hausmitteln und thermischen Lösungen. Auch die richtige Nutzung der Waschmaschine und das Einsetzen der Sonnenpower sind wichtige Schritte auf dem Weg zu geruchsfreier Wäsche. Begleite uns auf dieser Duftreise und erfahre, wie du deine Textilien wieder frisch bekommst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bakterien und Schimmel sind die Hauptverursacher für schlechte Gerüche in Textilien. Eine gründliche Reinigung und das Vermeiden feuchter Bedingungen können helfen, diese zu bekämpfen.
  • Natürliche Hausmittel wie Natron, Backpulver, Essig, Zitronensäure und Wodka können effektiv gegen unangenehme Gerüche helfen. Sie wirken antibakteriell und sind porös, was die Gerüche aufnimmt.
  • Die richtige Nutzung der Waschmaschine spielt eine entscheidende Rolle bei der Geruchsvermeidung. Die korrekte Dosierung von Waschmittel, die Wahl des passenden Waschprogramms und eine regelmäßige Reinigung der Waschmaschine sind unverzichtbar.
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1. Kampf den Gerüchen: So wirst du unangenehme Düfte in Textilien los

Bist du es leid, dass deine Kleidung und Textilien unangenehm riechen? Es gibt bewährte Methoden, um schlechte Gerüche effektiv zu entfernen. Denk daran, dass es nicht nur um die Beseitigung von unangenehmen Düften geht, sondern auch um die Vermeidung ihrer Entstehung. Falls du speziell nach Lösungen für hartnäckige Gerüche wie Katzenurin suchst, haben wir auch dafür Tipps parat. Lass uns zunächst einen Blick darauf werfen, wer die wahren Übeltäter hinter den schlechten Gerüchen sind.

1.1 Bakterien und Schimmel: Die Übeltäter hinter schlechten Gerüchen

Bakterien und Schimmel sind Hauptverursacher von unangenehmen Gerüchen in Textilien. Ihre Präsenz entsteht oft durch Feuchtigkeit und mangelnde Belüftung. Hier sind wichtige Punkte, die du beachten solltest:

  • Bakterien vermehren sich in feuchten, warmen Umgebungen, wie verschwitzte Kleidung.
  • Schimmel gedeiht bei Feuchtigkeit und schlechter Luftzirkulation, zum Beispiel in nassen Handtüchern.
  • Schlechte Gerüche entstehen, wenn Bakterien und Schimmel organische Stoffe in Textilien zersetzen.
  • Vor allem synthetische Stoffe neigen dazu, Gerüche zu speichern, da sie weniger atmungsaktiv sind.

Um die Entwicklung von Bakterien und Schimmel zu verhindern, solltest du:

  • Kleidung sofort nach dem Tragen trocknen.
  • Nass gewordene Textilien nicht zusammengeballt liegen lassen.
  • Für ausreichende Belüftung im Kleiderschrank und Wäschebereich sorgen.

1.2 Ursachen für schlecht riechende Kleidung erkennen und vermeiden

Um schlechte Gerüche in Kleidung effektiv zu vermeiden, ist es wichtig, die Ursachen zu erkennen:

  • Schweiß: Bakterien zersetzen Schweiß und verursachen unangenehme Gerüche.
  • Feuchtigkeit: Feuchte Kleidung bildet einen Nährboden für Schimmel und Bakterien.
  • Seltene Wäsche: Unregelmäßiges Waschen lässt Gerüche in die Fasern einziehen.
  • Zu wenig Waschmittel: Dadurch werden Gerüche und Schmutz nicht vollständig entfernt.
  • Überfüllte Waschmaschine: Verhindert eine gründliche Reinigung und Durchlüftung.
  • Lagerung: Dunkle, feuchte Orte fördern die Geruchsbildung.

Maßnahmen zur Vermeidung schlechter Gerüche:

  • Sofortige Wäsche: Schweißige Kleidung nicht lange liegen lassen, sondern schnell waschen.
  • Richtige Lagerung: Kleidung trocken und luftig aufbewahren, um Schimmelbildung zu verhindern.
  • Angemessenes Waschmittel: Dosierung nach Anleitung, um alle Gerüche zu entfernen.
  • Nicht überladen: Waschmaschine nicht überfüllen, damit Wäsche gut durchgewaschen wird.
  • Regelmäßige Wäsche: Kleidungsstücke regelmäßig waschen, auch wenn sie nicht sichtbar verschmutzt sind.

2. Natürliche Lüftung als Erste-Hilfe um Gerüche aus Textilien zu entfernen

Neben der natürlichen Lüftung gibt es noch weitere wirksame Hausmittel, die unangenehme Gerüche in Textilien beseitigen. Eines davon ist Natron, ein altbekanntes Mittel, das Feuchtigkeit aufnimmt und Gerüche neutralisiert. Erfahre mehr darüber, wie du muffigen Geruch aus Wäsche entfernen kannst.

2.1 Die Kraft der frischen Luft: Auslüften über Nacht

Auslüften über Nacht kann effektiv Gerüche aus Textilien entfernen. Hier sind einige Gründe und Tipps, warum und wie du diese Methode anwenden solltest:

  • Kühle Nachtluft: Sie absorbiert Gerüche besser als warme Luft.
  • Feuchtigkeit vermeiden: Stelle sicher, dass die Kleidung vor Feuchtigkeit und Tau geschützt ist.
  • Gute Luftzirkulation: Hänge die Textilien so auf, dass die Luft sie von allen Seiten umströmen kann.
  • Sicherer Ort: Wähle einen geschützten Ort, um Diebstahl oder Beschädigung durch Tiere zu verhindern.
  • Mehrmaliges Lüften: Manchmal ist eine Nacht nicht ausreichend, wiederhole den Vorgang bei Bedarf.

3. Gerüche aus Textilien entfernen: Hausmittel

Gerüche aus Textilien entfernen: Hausmittel

Neben dem Auslüften gibt es einfache Hausmittel, die starke Gerüche in Textilien effektiv neutralisieren. Diese Optionen sind meist kostengünstig, umweltschonend und leicht anzuwenden. Einige dieser Mittel hast du wahrscheinlich bereits zu Hause. Sie wirken, indem sie Geruchsmoleküle absorbieren oder die Bakterien abtöten, die für schlechte Gerüche verantwortlich sind.

Wenn du mit Teppichen zu tun hast, die unangenehme Düfte absondern, findest du weitere hilfreiche Tipps, um Geruch aus Teppich zu entfernen.

Als nächstes betrachten wir einige spezifische Hausmittel, die in der Bekämpfung von Gerüchen in Textilien besonders effektiv sind.

3.1 Natron und Backpulver: Poröse Helfer für frische Textilien

Natron und Backpulver sind einfache, aber effektive Mittel, um Gerüche aus Textilien zu entfernen. Beide Substanzen wirken durch ihre poröse Struktur absorbierend und neutralisieren unangenehme Düfte.

  • Anwendung: Einen Teelöffel Natron oder Backpulver auf das betroffene Textil streuen.
  • Einwirkzeit: Mindestens für eine Stunde einwirken lassen, idealerweise über Nacht.
  • Ausschütteln oder Absaugen: Nach der Einwirkzeit das Pulver gründlich ausschütteln oder mit dem Staubsauger entfernen.
  • Extra-Tipp: Für eine intensivere Behandlung eine Paste aus Wasser und Natron anfertigen und auf die geruchsbelasteten Stellen auftragen.
  • Vorsicht: Vor der Anwendung an einer unauffälligen Stelle testen, um Verfärbungen oder Beschädigungen zu vermeiden.

3.2 Essig: Der antibakterielle Geruchskiller

Essig ist ein wirkungsvolles Hausmittel gegen unangenehme Gerüche in Textilien. Hier erfährst du, wie du ihn einsetzt:

  • Essigessenz oder weißer Essig verwenden, da sie keine eigenen starken Gerüche hinterlassen.
  • Zum Waschmittel einen halben Becher Essig in das Weichspülerfach geben.
  • Essig bekämpft bakterielle Rückstände und neutralisiert Gerüche.
  • Als Vorsichtsmaßnahme vorher an einer unauffälligen Stelle auf Farbechtheit prüfen.
  • Nicht mit Bleiche oder Ammoniak mischen, da gefährliche Dämpfe entstehen können.
  • Textilien nach der Essigbehandlung gründlich ausspülen, um Restgerüche zu entfernen.

Essig ist eine kostengünstige und umweltfreundliche Methode, um Textilien frisch zu halten.

3.3 Zitronensäure: Frische für helle Stoffe

Zitronensäure ist ein natürliches Mittel gegen unangenehme Gerüche in Textilien, besonders effektiv bei hellen Stoffen.

  • Neutralisiert Gerüche: Zitronensäure wirkt gegen schlechte Düfte, ohne neue zu hinterlassen.
  • Anwendung: Auflösung einer kleinen Menge in Wasser und Einweichen der Textilien oder direktes Hinzufügen zum Waschgang.
  • Vorsicht bei Farben: Ein Farbtest an einer unauffälligen Stelle verhindert Ausbleichen.
  • Umweltfreundlich: Biologisch abbaubar und schonend für die Umwelt.
  • Zusätzlicher Tipp: Mischung aus Zitronensäure und Wasser als Spray für Zwischendurch.

3.4 Wodka: Hochprozentige Lösung für störende Düfte

Wodka ist nicht nur ein beliebtes Getränk, sondern auch ein effektives Mittel gegen unangenehme Gerüche in Textilien.

  • Alkoholwirkung: Der Alkohol im Wodka hilft, Geruchsmoleküle zu zersetzen.
  • Anwendung: Eine Mischung aus Wodka und Wasser im Verhältnis 1:1 in eine Sprühflasche füllen.
  • Textilien besprühen: Kleidungsstücke oder Stoffe leicht damit besprühen, nicht durchnässen.
  • Trocknen lassen: An der Luft trocknen lassen; der Alkohol verdunstet ohne Rückstände.
  • Hinweis: Vorab an einer unauffälligen Stelle testen, um Verfärbungen zu vermeiden.

Nutze diese Methode, um zwischen den Wäschen schnell und wirksam schlechte Dürfte zu neutralisieren. Hier findest du noch mehr Informationen zu Hausmitteln gegen Gerüche in Kleidung.

4. Thermische Methoden: Hitze und Kälte gezielt einsetzen

Textilien können auf unterschiedliche Weise von unangenehmen Gerüchen befreit werden. Neben chemischen Reinigern und Hausmitteln spielen auch thermische Methoden eine wichtige Rolle. Hitze und Kälte lassen sich effektiv einsetzen, um Stoffe zu erfrischen und Gerüche zu neutralisieren. Doch nicht nur Kleidung, auch Schuhe frisch halten ist wichtig. Erfahre, wie du unangenehme Düfte aus deinen Schuhen entfernst.

4.1 Wasserdampf nutzen: Entspannte Geruchsbekämpfung nach der Dusche

Nutze den Wasserdampf im Badezimmer nach dem Duschen, um Gerüche aus Textilien zu entfernen. Hänge die betroffenen Kleidungsstücke in der Nähe der Dusche auf, wo sie dem Dampf ausgesetzt sind. Die Feuchtigkeit hilft, die Geruchspartikel zu lösen.

  • Hängen: Platziere die Kleidung auf einem Bügel in der Duschkabine oder an der Badezimmertür.
  • Dampf: Lasse die heiße Dusche für einige Minuten laufen, um genügend Dampf zu erzeugen.
  • Einwirken: Lasse die Kleidung für 10 bis 20 Minuten im Dampf hängen.
  • Trocknen: Nach der Behandlung die Kleidung an der frischen Luft vollständig trocknen lassen.
  • Wiederholen: Bei Bedarf den Vorgang wiederholen, um hartnäckige Gerüche zu beseitigen.

4.2 Schockfrosten: Jeans im Gefrierfach erfrischen

Schockfrosten ist eine effektive Methode, um Jeans aufzufrischen, ohne sie zu waschen. Hier sind die Schritte:

  • Jeans vollständig trocknen, um Schimmelbildung zu verhindern.
  • In einen Plastikbeutel legen, um sie vor Feuchtigkeit und Gerüchen im Gefrierfach zu schützen.
  • Über Nacht einfrieren, um die meisten Bakterien abzutöten.
  • Nach dem Herausnehmen bei Raumtemperatur auftauen und gut lüften lassen.

Diese Methode spart Wasser und schont die Jeans, da häufiges Waschen den Stoff strapazieren kann.

5. Waschmaschine richtig nutzen: Tipps für geruchsfreie Wäsche

Waschmaschine richtig nutzen: Tipps für geruchsfreie Wäsche

Richtige Dosierung und Waschprogramme sind entscheidend, um Kleidung geruchsfrei zu waschen. Zu viel Waschmittel erzeugt Rückstände, die wiederum Gerüche binden. Lange Waschzeiten hingegen bekämpfen effektiv Schweißgeruch. Doch nicht nur die Wäsche selbst, auch die Waschmaschine braucht Aufmerksamkeit, um hygienisch einwandfrei zu bleiben.

Für tiefergehende Informationen zur Geruchsentfernung in der Waschmaschine, wirf einen Blick auf unsere Tipps zum Thema Geruchsbeseitigung in der Waschmaschine.

Jetzt geht es weiter mit der regelmäßigen Reinigung der Waschmaschine. Dies verhindert Schimmelbildung und sorgt dafür, dass deine Kleidung nach jedem Waschgang frisch bleibt.

5.1 Waschmittel dosieren: Rückstände vermeiden

Waschmittel dosieren spielt eine entscheidende Rolle, um Gerüche in Textilien zu bekämpfen. Mit der richtigen Menge verhinderst du Rückstände, die Gerüche verursachen oder verstärken können.

  • Herstellerangaben beachten: Sieh dir die Empfehlungen auf der Waschmittelverpackung an.
  • Beladung der Waschmaschine: Passe die Waschmittelmenge an die tatsächliche Beladung an, nicht an das Maximalvolumen der Trommel.
  • Wasserhärte berücksichtigen: Informiere dich über die Wasserhärte in deinem Wohnort und dosiere das Waschmittel entsprechend.
  • Konzentrate nutzen: Sie sind ergiebiger und du benötigst weniger Produkt.
  • Flüssigwaschmittel versus Pulver: Flüssigwaschmittel neigen weniger zu Rückständen in Textilien als Pulver.
  • Dosierhilfen verwenden: Sie erleichtern das Abmessen und sorgen für die korrekte Menge an Waschmittel.
  • Überdosierung vermeiden: Zu viel Waschmittel führt nicht zu saubereren, sondern zu schlecht gespülten Wäschen mit Rückständen.
  • Unterdosierung verhindern: Zu wenig Waschmittel kann die Reinigungsleistung verringern und unangenehme Gerüche zurücklassen.

5.2 Waschprogramme wählen: Schweißgeruch durch längere Waschzeiten bekämpfen

Wähle das richtige Waschprogramm, um Schweißgeruch effektiv aus deinen Textilien zu entfernen. Hier sind einige Punkte, die du beachten solltest:

  • Längere Waschzeiten: Intensivprogramme mit längeren Laufzeiten helfen, Schweißgeruch besser auszuwaschen.
  • Höhere Temperaturen: Sofern das Material es zulässt, bekämpfe Gerüche mit Programmen, die höhere Waschtemperaturen nutzen.
  • Vorwäsche: Eine zusätzliche Vorwäsche kann hartnäckige Gerüche vor dem Hauptwaschgang lösen.

Für eine umfassende Anleitung, wie du Schweißgeruch aus deiner Wäsche entfernen kannst, findest du auf unserem Blog weitere hilfreiche Tipps.

5.3 Regelmäßige Reinigung: Schimmel in der Waschmaschine verhindern

Um Schimmel in deiner Waschmaschine vorzubeugen, ist regelmäßige Reinigung unerlässlich. Folge diesen Schritten, um deine Maschine sauber und geruchsfrei zu halten:

  • Reinigung der Dichtungen: Überprüfe und reinige die Gummidichtungen der Tür regelmäßig. Hier sammeln sich oft Feuchtigkeit und Waschmittelreste.
  • Waschmittelschublade säubern: Entferne die Schublade und reinige sie gründlich, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  • Leerwaschgänge durchführen: Starte einmal monatlich einen Kochwaschgang ohne Wäsche. Füge dabei ein Schimmelbekämpfungsmittel oder einen Schuss Essig hinzu.
  • Maschine nach jedem Waschgang trocknen lassen: Lasse die Tür und die Waschmittelschublade nach jeder Wäsche geöffnet, damit die Feuchtigkeit verdunsten kann.
  • Filter reinigen: Überprüfe und reinige den Flusenfilter regelmäßig, um Ablagerungen zu entfernen, die Schimmelwachstum begünstigen können.

Durch diese einfachen Maßnahmen verlängerst du nicht nur die Lebensdauer deiner Waschmaschine, sondern sorgst auch für frisch riechende Wäsche.

6. Sonnenpower: UV-Strahlen gegen Gerüche einsetzen

UV-Strahlen wirken antibakteriell: Sonnenlicht tötet Bakterien ab und hilft, Gerüche zu neutralisieren.

  • Textilien für einige Stunden direkt in die Sonne legen.
  • Für gleichmäßige Wirkung Kleidungsstücke zwischendurch wenden.
  • Direkte Sonneneinstrahlung eignet sich besonders für weiße und helle Stoffe.
  • Vorsicht bei bunten Textilien: UV-Strahlen können Farben ausbleichen.
  • Sonnenlicht ist eine kostenlose und umweltschonende Methode zur Geruchsbekämpfung.
  • Kombination aus Lüften und Sonnenlicht ist effektiv gegen hartnäckige Gerüche.

7. Mischung vermeiden: Trockene und feuchte Wäsche getrennt halten

Mischung vermeiden: Trockene und feuchte Wäsche getrennt halten

Um unangenehme Gerüche zu vermeiden, ist es wichtig, trockene und feuchte Wäsche nicht zu vermischen. Hier einige Gründe und Tipps:

  • Feuchtigkeit fördert Bakterienwachstum: Feuchte Textilien bieten ideale Bedingungen für die Vermehrung von Bakterien und Schimmel.
  • Trockene Wäsche schützen: Halte frisch gewaschene oder getrocknete Kleidung von feuchten Kleidungsstücken fern.
  • Separate Aufbewahrung: Nutze unterschiedliche Körbe oder Plätze für trockene und nasse Wäsche.
  • Schnelles Trocknen: Hänge feuchte Wäsche so schnell wie möglich auf, um die Trockenzeit zu minimieren und Geruchsbildung zu verhindern.
  • Regelmäßiges Waschen: Vermeide es, feuchte Wäsche lange liegen zu lassen, und wasche sie so bald wie möglich.

8. Vorbeugen ist besser als Nachsorgen: Regelmäßige Pflegetipps

Neben der Beseitigung von Gerüchen ist es wichtig, deren Entstehung präventiv zu bekämpfen. Durch regelmäßige Pflege und bestimmte Maßnahmen lässt sich die Geruchsbildung in Textilien erheblich reduzieren. Dazu zählen unter anderem das Schützen der Kleidung vor Schweiß und das Sichern der Sauberkeit in deiner Waschmaschine. Wenn du allerdings bereits mit dem hartnäckigen Problem von Deo-Rückständen und -Gerüchen in deiner Kleidung konfrontiert bist, findest du bewährte Methoden, um Deo-Geruch zu entfernen, die dir schnell und effektiv weiterhelfen können.

8.1 Kleidung schützen: Häufige Ursachen für Geruchsbildung verhindern

Vermeide es, Kleidung zu lange in der Sporttasche oder im Rucksack zu lassen. Bakterien vermehren sich schnell in feuchter Umgebung.

  • Trage atmungsaktive Stoffe während des Sports oder bei hoher körperlicher Aktivität, um Schweißbildung zu minimieren.
  • Verwende Deodorant oder Antitranspirant, um Schweiß und Geruchsbildung zu reduzieren.
  • Wechsle verschwitzte Kleidung sofort nach dem Sport.
  • Bewahre saubere und getragene Wäsche getrennt auf, um Geruchsübertragung zu vermeiden.
  • Schütze Kleidung vor direktem Kontakt mit Lebensmitteln, Rauch oder anderen stark riechenden Substanzen.
  • Benutze Geruchsschutzbeutel oder Duftsäckchen im Kleiderschrank, um angenehme Frische zu bewahren.

8.2 Wäschehygiene: Sauberkeit in der Waschmaschine gewährleisten

Um die Sauberkeit in der Waschmaschine zu gewährleisten und damit Geruchsbildung vorzubeugen, beachte folgende Punkte:

  • Reinige das Flusensieb regelmäßig, um Ablagerungen und Stauungen zu vermeiden.
  • Lasse die Waschmaschinentür nach jedem Waschgang offen, damit die Trommel austrocknen kann.
  • Verwende Waschmaschinenreiniger oder Hausmittel wie Essig, um die Maschine alle paar Monate zu säubern und Kalkablagerungen zu entfernen.
  • Überprüfe und reinige die Dichtungen der Tür, denn hier können sich Feuchtigkeit und Schmutz ansammeln.
  • Führe hin und wieder ein Kochwaschprogramm durch, um Bakterien und Keime abzutöten.
  • Achte darauf, dass die Waschmaschine nicht überladen ist; so kann die Wäsche besser durchgespült werden und Restfeuchte reduziert sich.
  • Nutze die richtige Menge an Waschmittel entsprechend der Wasserhärte und Verschmutzung der Wäsche.
  • Lasse feuchte Wäsche nicht zu lange in der Waschmaschine liegen, um Schimmelbildung zu verhindern.

Befolge diese Tipps, um deine Waschmaschine sauber zu halten und unangenehme Gerüche in deinen Textilien zu vermeiden.

FAQ

Welche Hausmittel können helfen, wenn Kleidung schlecht riecht?

Um schlechte Gerüche aus Kleidung zu entfernen, kannst du Natron oder Backpulver einsetzen, da diese Gerüche absorbieren. Essig, besonders destillierter weißer Essig, wirkt antibakteriell und kann Schweißgeruch entfernen. Zitronensäure ist ebenfalls antibakteriell und eignet sich für helle Kleidung. Hochprozentiger Alkohol, wie Wodka, kann ebenfalls zur Geruchsbekämpfung verwendet werden. Auslüften, Wasserdampf nach einer heißen Dusche oder Schockfrosten im Gefrierfach können auch helfen, Gerüche zu neutralisieren.

Wie kann ich durch Auslüften unangenehme Gerüche aus meinen Textilien entfernen?

Um unangenehme Gerüche durch Auslüften aus Textilien zu entfernen, hänge die Kleidung über Nacht an die frische Luft. Dadurch können die Gerüche entweichen und die Frischluft wirkt geruchsneutralisierend. Bei feuchtem Wetter wähle einen trockenen Innenraum mit guter Luftzirkulation.

Gibt es Tipps, um Schimmelbildung und schlechte Gerüche in der Waschmaschine zu verhindern?

Um Schimmelbildung und schlechte Gerüche in der Waschmaschine zu verhindern, solltest du regelmäßig bei höheren Temperaturen mit bleichmittelhaltigem Vollwaschmittel waschen, die Waschmaschine nach jedem Gebrauch offen lassen, damit sie trocknen kann, und gelegentlich einen leeren Waschgang mit heißem Wasser und Essig durchführen, um Rückstände und Ablagerungen zu entfernen. Vermeide es, nasse Wäsche zu lange in der Maschine liegen zu lassen, um Bakterienwachstum zu verhindern.

Kann das Trennen von trockener und feuchter Wäsche Geruchsbildung vermeiden?

Ja, das Trennen von trockener und feuchter Wäsche kann Geruchsbildung vermeiden, da Feuchtigkeit Bakterienwachstum fördert, welches für schlechte Gerüche verantwortlich ist.

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